Eine stärkere Position für die europäischen Landwirte

08. 10. 2025 - Das Europäische Parlament billigt einen Vorschlag zur Stärkung der Position der Landwirte gegenüber den Großabnehmern. Ziel sind fairere Preise, klarere Verträge und eine geringere Abhängigkeit von Verarbeitern und Supermärkten.
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Die Abgeordneten wollen, dass die Landwirte einen gerechteren Anteil am Endpreis für ihre Produkte erhalten. Die neuen Regeln sollen sicherstellen, dass die Verträge schriftlich abgefasst sind und bei veränderten Marktbedingungen überarbeitet werden können. Außerdem sollen sie einen besseren Schutz gegen den Missbrauch von Marktmacht durch Großabnehmer bieten.

Auch die Zusammenarbeit zwischen Landwirten soll gefördert werden. Das Parlament will die Vorschriften für die Gründung von Erzeugerorganisationen vereinfachen, damit die Landwirte gemeinsam verhandeln und ihre Position auf dem Markt stärken können.

Auch bei der Vermarktung wird es Änderungen geben: Begriffe wie "fairer Handel" oder "kurze Lieferkette" dürfen nur noch in klar definierten Fällen verwendet werden, um Missbrauch zu verhindern.

Die Abgeordneten sehen dies als einen Schritt in Richtung einer stabileren und nachhaltigeren Landwirtschaft in Europa. Der Vorschlag soll sicherstellen, dass Landwirte nicht das letzte und schwächste Glied in der Lieferkette sind.

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