Unterstützung der Initiative für einen bezahlbaren Zugang zum Schwangerschaftsabbruch
Das Parlament hat die Initiative unterstützt, die darauf aufmerksam macht, dass Frauen in einigen Mitgliedstaaten immer noch rechtliche oder praktische Hindernisse beim Zugang zu Abtreibungen haben. Dies verstößt nach Ansicht der Abgeordneten gegen internationale Menschenrechtsstandards und das Prinzip der körperlichen Autonomie.
Der unterstützte Vorschlag sieht einen freiwilligen Mechanismus vor, an dem sich die Mitgliedstaaten beteiligen könnten. Mit EU-Mitteln wäre es dann möglich, den Zugang zu einem sicheren Schwangerschaftsabbruch für Frauen zu gewährleisten, die in ihrem eigenen Land keinen rechtlichen oder tatsächlichen Zugang dazu haben - immer in Übereinstimmung mit den Gesetzen des Landes, das die Behandlung anbietet.
Die Abgeordneten betonten auch die Rolle der EU im Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit, einschließlich zugänglicher Verhütungsmittel, Informationen über Familienplanung und Mutterschaftsbetreuung. Die Abgeordneten warnten auch vor dem wachsenden Widerstand gegen die Rechte der Frauen und verurteilten die Bemühungen, diese Rechte in Europa und darüber hinaus zu untergraben.
Die Europäische Kommission hat nun bis März 2026 Zeit zu entscheiden, ob und wie sie die Initiative weiterverfolgen will. Mehr als 1,12 Millionen EU-Bürgerinnen und -Bürger haben "My Voice, My Choice" unterstützt, was sie zu einer der wenigen erfolgreichen europäischen Bürgerinitiativen macht.
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