Europäisches Parlament verurteilt Gewalt und Sexualverbrechen im Sudan

Das Europäische Parlament verurteilt die Eskalation der Gewalt im Sudan, wo bewaffnete Gruppen die Zivilbevölkerung terrorisieren. Die Abgeordneten warnen, dass massive Menschenrechtsverletzungen, einschließlich sexueller Gewalt und Zwangsvertreibung, eine sofortige Reaktion der internationalen Gemeinschaft erfordern.
Die Abgeordneten fordern die EU auf, gezielte Sanktionen gegen Schlüsselpersonen zu verhängen, die für Kriegsverbrechen verantwortlich sind, und die Untersuchung dieser Verbrechen durch den Internationalen Strafgerichtshof zu unterstützen. Sie fordern auch die UN und die Afrikanische Union auf, sich für den Schutz der Zivilbevölkerung einzusetzen.
Die Europäische Kommission sollte nun dringend die humanitäre Hilfe aufstocken und mehr diplomatischen Druck auf die sudanesische Führung ausüben, damit diese die Gewalt beendet und humanitären Organisationen Zugang zu den am stärksten betroffenen Gebieten gewährt.