Ein Aufruf zur Stärkung der Sicherheits- und Verteidigungsstrategie der EU

Das Europäische Parlament hat heute eine Entschließung angenommen, in der eine stärkere Verteidigungsstrategie und eine geringere Abhängigkeit von Drittstaaten gefordert wird. Die Abgeordneten betonen die Notwendigkeit, mehr Mittel für Verteidigungsprojekte bereitzustellen, Waffen schneller an die Ukraine zu liefern und sich auf Konflikte vorzubereiten, die realistischen Kriegsszenarien entsprechen würden.
Das Parlament fordert außerdem eine bessere Koordinierung zwischen den Mitgliedstaaten und Investitionen in moderne Technologien, einschließlich Cybersicherheit. Es betont auch die Notwendigkeit einer größeren europäischen Autonomie im Bereich der Verteidigung, ohne die transatlantische Zusammenarbeit zu schwächen.
Die Europäische Kommission sollte nun konkrete Schritte vorschlagen, um die Verteidigungskapazitäten der EU zu stärken. Die Entschließung sendet ein klares Signal, dass Europa in der Lage sein muss, wirksam auf wachsende Sicherheitsbedrohungen zu reagieren.