EU-Haushalt für 2026
 
    
Die Abgeordneten haben vorgeschlagen, das Gesamtbudget auf 193,9 Milliarden Euro zu erhöhen, 597,8 Millionen Euro mehr als der Vorschlag der Europäischen Kommission. Die tatsächlichen Zahlungen sollten sich auf 192,6 Milliarden Euro belaufen. Das Parlament hat die von den Mitgliedstaaten durchgesetzten Kürzungen abgelehnt und 1,3 Milliarden Euro für wichtige Programme wie Erasmus+ und EU4Health wieder eingesetzt.
Die Abgeordneten erklärten, dass die Union in Zeiten geopolitischer Unsicherheit und der Klimakrise über einen starken Investitionshaushalt verfügen muss, der den Menschen, Unternehmen und Regionen hilft. Insbesondere die Programme zur Unterstützung der Forschung (Horizont Europa + 60 Mio. €) und der Infrastruktur (TEN-V und TEN-E + 80 Mio. €) werden gestärkt. Erasmus+ und EU4Health erhalten jeweils 5 Mio. € zusätzlich.
Der Haushalt sieht auch mehr Unterstützung für Landwirte und Junglandwirte vor: 40 Millionen Euro mehr für den Europäischen Garantiefonds für die Landwirtschaft und 23 Millionen Euro mehr für Junglandwirte. Weitere 30 Millionen Euro werden für den Katastrophenschutzmechanismus und 35 Millionen Euro für die militärische Mobilität bereitgestellt. Die humanitäre Hilfe soll um 50 Mio. EUR aufgestockt werden, insbesondere wegen der sich verschlechternden Lage in Afrika, im Nahen Osten und in den östlichen Nachbarländern.
Nach der Billigung des Standpunkts des Parlaments beginnen nun die Verhandlungen mit dem Rat, der einen eigenen Vorschlag vorgelegt hat. Die beiden Institutionen müssen bis Ende des Jahres eine Einigung über den endgültigen Haushalt erzielen.
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