Modernisierung der Stromnetze in Europa

In dem angenommenen Bericht weist das Parlament darauf hin, dass die bestehende Infrastruktur nicht auf den raschen Anstieg des Verbrauchs und die variable Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Quellen vorbereitet ist. Bis zum Jahr 2030 müssen bis zu 584 Mrd. EUR investiert werden, um das Netz auszubauen und an neue Anforderungen anzupassen.
Die Abgeordneten fordern außerdem vereinfachte Genehmigungsverfahren für neue Projekte und ein gerechteres System von Stromübertragungsgebühren. Dies soll die tatsächlichen Kosten besser widerspiegeln und den weiteren Ausbau der Infrastruktur fördern.
In dem Bericht wird auch die Notwendigkeit einer besseren Koordinierung zwischen den Mitgliedstaaten hervorgehoben, die nach Ansicht der Abgeordneten der Schlüssel zur Bewältigung von Krisen ist. Als Warnung erinnern sie an den iberischen Stromausfall im April, der die Anfälligkeit des derzeitigen Systems gezeigt hat.
Das Parlament hält die Modernisierung der Übertragungsnetze für eine grundlegende Voraussetzung, um die Klimaziele der EU zu erreichen. Ohne eine stabile und intelligente Infrastruktur können weder saubere Energie noch eine erschwingliche Stromversorgung für Haushalte und Unternehmen gewährleistet werden.
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