Finanzielle Unterstützung für die von den verheerenden Überschwemmungen betroffenen Länder

Das Europäische Parlament hat mit überwältigender Mehrheit den Vorschlag der Europäischen Kommission unterstützt, den von den extremen Überschwemmungen im September und Oktober 2024 betroffenen Ländern finanzielle Hilfe zu gewähren. Österreich, Polen, die Tschechische Republik, die Slowakei, Moldawien und Bosnien und Herzegowina werden insgesamt 280,7 Mio. EUR aus dem Europäischen Solidaritätsfonds erhalten. Damit sollen der Wiederaufbau der Infrastruktur, die Bereitstellung von Notunterkünften, der Schutz von Kulturdenkmälern und die Deckung der Kosten für die Schadensbehebung unterstützt werden.
Die größten Beträge erhalten die Tschechische Republik (114 Millionen), Polen (76 Millionen) und Österreich (42,8 Millionen). Kleinere, aber symbolisch wichtige Hilfen gehen auch an Moldawien und Bosnien und Herzegowina, die Partner- oder Kandidatenländer sind.
Gleichzeitig brachte das Europäische Parlament seine Solidarität mit den Opfern zum Ausdruck und erinnerte an die Notwendigkeit, präventive Maßnahmen gegen den Klimawandel zu verstärken. Angesichts der zunehmenden Zahl von Naturkatastrophen forderten die Abgeordneten eine Aufstockung der Mittel des Fonds im Rahmen des nächsten mehrjährigen Finanzrahmens der EU.
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