Die Zukunft der EU-Landwirtschaft

10. 09. 2025 - Das Europäische Parlament nimmt seinen Standpunkt zur Gestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik nach 2027 an und fordert einen separaten und größeren Haushalt, eine Verringerung des Verwaltungsaufwands und mehr Unterstützung für Junglandwirte.
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Das Europäische Parlament möchte, dass die Agrarpolitik über ein eigenes und größeres Budget verfügt, was die Unterstützung für die Landwirte langfristig sicherer und stabiler machen würde. Die Abgeordneten drängen auch darauf, dass die Direktzahlungen einfacher und ohne unnötigen Papierkram ausgezahlt werden.

Die neuen Regeln sollen die Landwirte auch dazu ermutigen, nachhaltiger zu wirtschaften. Umweltmaßnahmen werden weiterhin freiwillig sein, aber diejenigen, die sie einhalten, werden fair belohnt. Darüber hinaus werden auch traditionelle landwirtschaftliche Methoden, die die Landwirte seit vielen Jahren anwenden, bei der Bewertung berücksichtigt.

Großes Augenmerk wird auf die Junglandwirte gelegt. Das Parlament möchte ihnen den Einstieg in die Landwirtschaft erleichtern, zum Beispiel durch Steuererleichterungen oder günstigere Kredite.

Gleichzeitig fordern die Abgeordneten Investitionen in ein besseres Wassermanagement und eine effizientere Nutzung von Rohstoffen, um die Ernährungssicherheit in Europa auch bei zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels zu gewährleisten.

Diese Position wurde von einer Mehrheit der Abgeordneten angenommen und wird nun die Grundlage für weitere Verhandlungen mit den Mitgliedsstaaten darüber bilden, wie die EU-Agrarpolitik nach 2027 aussehen soll.

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