Neue Regeln für Autos: mehr Recycling, weniger Abfall

Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments haben sich für einen Vorschlag ausgesprochen, der die Art und Weise ändern soll, wie Autos und leichte Nutzfahrzeuge in der EU hergestellt und entsorgt werden. Damit soll sichergestellt werden, dass möglichst viele Teile am Ende ihrer Nutzungsdauer wiederverwendet, repariert oder recycelt werden können.
Neuwagen müssen einen obligatorischen Anteil an recycelten Materialien - insbesondere Kunststoff - enthalten. Innerhalb von sechs Jahren nach Inkrafttreten der Vorschriften sollen Autos mindestens 20 % und innerhalb von zehn Jahren 25 % recycelten Kunststoff enthalten, wenn dieser zu einem erschwinglichen Preis erhältlich ist.
Die Hersteller werden eine erweiterte Verantwortung tragen: Sie werden die Sammlung und umweltgerechte Behandlung von Altfahrzeugen sicherstellen und die Kosten für die Entsorgung gefährlicher Stoffe tragen. Gleichzeitig werden die Vorschriften für die Ausfuhr von Gebrauchtwagen verschärft - nur Fahrzeuge, die nicht zur Verschrottung bestimmt sind, dürfen aus der EU ausgeführt werden.
Die Abgeordneten bezeichnen dies als einen Schritt in Richtung einer Kreislaufwirtschaft, die den Umweltschutz und die Ressourcenschonung stärken wird. Der Vorschlag muss nun noch mit den Mitgliedsstaaten verhandelt werden.
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