Ausweitung des europäischen Saatgutmarktes auf Drittländer - Ukraine und Moldawien

Das Europäische Parlament billigt eine Aktualisierung der Liste der Länder, deren Saatgutkontroll- und -zertifizierungssysteme den EU-Standards entsprechen. Die neue Liste würde offiziell Moldawien und die Ukraine umfassen, die nachgewiesen haben, dass ihre Kontroll- und Zertifizierungsverfahren von ausreichender Qualität sind und den europäischen Vorschriften entsprechen.
Gleichzeitig stimmten die Abgeordneten zwei technischen Änderungen zu, die sicherstellen sollen, dass alle Produkte weiterhin die strengen Bedingungen des EU-Binnenmarktes erfüllen.
Die Entscheidung betrifft insbesondere Futtermittelpflanzen aus Moldawien sowie Rüben, Sonnenblumen, Raps und Soja aus der Ukraine. Die Europäische Kommission hatte zuvor in beiden Ländern detaillierte Audits durchgeführt - in Moldawien im Jahr 2016 und in der Ukraine im Jahr 2015 - und kam zu dem Schluss, dass die Empfehlungen ordnungsgemäß umgesetzt worden waren.
Beide Länder verfügen über Laboratorien, die nach den Normen der Internationalen Vereinigung für Saatgutprüfung (ISTA) akkreditiert sind, und sind auch am OECD-System für die Zertifizierung von Saatgut im internationalen Handel beteiligt.
Die Erweiterung der Liste der "gleichwertigen" Länder soll den Saatguthandel erleichtern, zu einer stabilen Versorgung der Landwirte mit Qualitätssaatgut beitragen und gleichzeitig die Zusammenarbeit mit wichtigen Partnerländern in Osteuropa fördern.
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