Strengere Regeln für die Einfuhr von Waren aus nichteuropäischen Online-Shops

09. 07. 2025 - Die Europäische Union plant eine Verschärfung der Regeln für Online-Einkäufe aus Drittländern. Das Parlament reagiert damit auf eine Flut von billigen und oft gefährlichen Waren aus außereuropäischen E-Shops, die Kontrollen umgehen, Verbraucher gefährden und den Markt verzerren.
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Täglich kommen bis zu 12 Millionen Kleinpakete in die EU, von denen viele nicht den EU-Sicherheitsstandards entsprechen und den fairen Wettbewerb verzerren. Die Abgeordneten wollen die Zollbefreiung für Waren bis zu 150 Euro begrenzen, die Schätzungen zufolge massiv missbraucht wird. Außerdem schlagen sie vor, für jede Sendung aus Drittländern eine Gebühr von 2 Euro zu erheben, sofern die Verbraucher nicht direkt betroffen sind.

Sie befürworten auch die Einrichtung von Lagern in der EU für Verkäufer aus Drittländern, was eine wirksamere Kontrolle der Waren ermöglichen würde. Die Digitalisierung - einschließlich des Einsatzes von KI und Blockchain - und eine strengere Überwachung von E-Commerce-Plattformen werden voraussichtlich eine Schlüsselrolle spielen.

Einige der Vorschläge werden im Rahmen der laufenden Reform des EU-Zollkodex weiter erörtert, die darauf abzielt, die Vorschriften an die Realitäten des digitalen Handels anzupassen.

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